Eine Frage, die man sich nur selbst beantworten kann: Aus den zahlreichen Geschmacksrichtungen gilt es grundsätzlich erst einmal, den Basis-Geschmack zu bestimmen, der dann nach persönlichem Belieben in unendlichen Varianten customized werden kann. Doch was genau ist das eigentlich, ein Aroma?
Ursprünglich stammt dieses Wort aus dem griechischen und heißt so viel wie Duft, oder Gewürz, es dient also als Träger des eigentlichen Geschmacks. Da unsere Zunge ausschließlich vier verschiedene Arten von Geschmack differenzieren kann, werden Aromastoffe durch den Geruchssinn, also die Nase aufgenommen. So weit zur Theorie, doch wie verhält sich das beim Dampfen?
Die Flüssigkeiten, die man in einer E-Fluppe in Form von Dampf in der Gegend herumpustet werden mit einem oder mehreren Geschmackssorten verfeinert. Dadurch bietet das Genussmittel des 21. Jahrhunderts eine unvergleichbare Fülle in Sachen Geschmack und Geschmackserlebnis. Durch die Möglichkeit, Aromen selbst zu mischen, fühlen sich besonders kreative E-Zigaretten Konsumenten angesprochen und animiert, neue Wege zu gehen. Hier gilt es, zunächst konservativ anzufangen und Stück für Stück mehrere Sorten zu vermischen, um nicht gleich zu Beginn den unerfahrenen Geschmackssinn zu überfordern. Manche Sorten sollte man gegebenenfalls nicht miteinander vermischen, das liegt jedoch jeweils im Auge des Betrachters. Geschmäcker sind bekanntlich nun einmal verschieden. Lass Dich also nicht daran hindern, abgefahrene Kombinationen auszuprobieren! Da es keine konkrete Anleitung gibt, bleibt die Suche nach Perfektion jedem selbst überlassen, es kommt eben voll und ganz auf persönliche Präferenzen an.
DIY-Liquids sind auch ein interessantes Thema für die Nikotinentwöhnung, da neben verschiedenen Stärken auch Liquids ohne Nikotin, also frei vom Suchtstoff, sowie Short Fills mit 0mg erhältlich sind. So kann jeder, der nach dem Aufhören weiterhin das Verlangen nach Tabak hat, auf alternative Weise sein inneres Verlangen stillen. Das spricht eine riesige Zielgruppe an und macht auch den Einstieg ins elektronische Dampfen leichter, da man von Anfang an nicht gezwungen ist, überhaupt mit Nikotin loszulegen. Unser Sortiment bietet auch im Hinblick auf die Nikotinstärke für jeden eine breite Auswahl.
Der Geschmack eines eigens kreierten Liquids, ganz gleich ob Menthol Liquid, fruchtigem Geschmack oder klassischem Tabak Liquid, hängt nicht nur von den beigemischten Aromen ab, eine wichtige Rolle spielen dabei auch die Verdampferköpfe. Hierbei ist entscheidend, ob man einen sogenannten „kalten“ oder „warmen“ Verdampfer verwendet. Je näher dieser am Mundstück Deines elektronischen Glimmstängels liegt, umso weniger Zeit bleibt dem Dampf, abzukühlen und daraus resultierend kommt er verhältnismäßig warm heraus. Liegt der Coil weiter am Boden des Geräts, kann der Dampf abkühlen und hat eine niedrigere Temperatur. Kühler Dampf, so sagt man generell, passt besser bei Menthol-, oder erfrischendem Fruchtgeschmack, doch auch hier sind die Geschmäcker verschieden und es gilt, auf sein inneres Gefühl zu hören.