Liquids sind genau jene Flüssigkeiten, welche in einem Vape verdampft werden. Mehrere Bestandteile sind dafür verantwortlich, dass sie ihre Konsistenz halten und den Geschmack einwandfrei vermitteln. Nach der Basis kommen allem voran das Aroma sowie die Trägersubstanz ins Spiel. Auch eine Nikotinzugabe kann natürlich erfolgen. In der Regel nutzt ein Dampfer fertige Liquidmischungen. Fortgeschrittene Anhänger der Dampferszene probieren sich aber auch gerne selbst aus und beginnen, die Liquids selbst zu mischen. Hierfür sind zweierlei Grundbestandteile notwendig, die PG- und die VG-Basis. Während PG für Propylenglykol steht, handelt es sich bei VG um pflanzliches Glycerin. Zumindest einer der Begriffe ist Dir bestimmt bekannt. Es ist üblich, dass sich in den Glycerinbasen ein gewisser Wasseranteil befindet, um die Konsistenz zu verbessern, welche Du dadurch am Ende erhältst. Denn eine reine Glycerinbase kann zu Nachflussproblemen führen.
Zum Selbstmischen sind keinesfalls beide Bestandteile notwendig, aber alleine aus geschmacklichen Gründen und wegen der Dampfentwicklung bist Du gut damit beraten, sie beide einzusetzen. Allerdings steht es Dir frei, in welcher Relation Du sie verwendest. Es kann vorkommen, dass Menschen unter einer PG-Unverträglichkeit leiden. In diesem Fall musst Du natürlich jenen Anteil gering halten. Ein Basisliquid mit beiden Bestandteilen wird auch mit VPG bezeichnet. Jede Mischung enthält ihre ganz eigenen, vorteilhaften Eigenschaften.
Um die optimale VPG Base für Dich zu finden, musst Du Deine Vorlieben genau unter die Lupe nehmen. So gibt es in unserem E-Zigarette Shop etwa Liquidbasen, die ihre Priorität auf eine stabile Dampfentwicklung haben. Andere sind wiederum darauf ausgelegt, den Geschmack möglichst intensiv zu transportieren. Auch gibt es einige VPG Basen, welche über gar keinen Nikotingehalt verfügen. Für das endgültige Aroma bist du natürlich selbst verantwortlich.
Meist ist die beste VPG Base für eigene Vorlieben leichter zu finden, als zunächst angenommen. Früher gab es Liquidbasen gibt es in verschiedenen Nikotinstärken. Beginnend mit der gänzlich nikotinfreien 0er-Basis ging es einige Stufen empor bis hin zur 72er-Basis, welche von einem Gelegenheitsraucher kaum mehr zu ertragen wäre. Mit Verabschiedung des TPD2-Gesetzes Anfang 2017 wurden nikotinhaltige VPG Basen allerdings verboten. Deshalb wird zum Anmischen von Liquid mit Nikotin heutzutage mit Nikotinshots gearbeitet, um den gewünschten Gehalt zu erlangen.
So mischt Du die beste VPG Base zu Deinem Traumliquid: Du nimmst zunächst einen Mischbehälter zur Hand. Entweder orientierst Du Dich an der aufgedruckten Skala des Messbechers, oder Du verwendest eine Spritze. So eine befindet sich oft im Lieferumfang von VPG-Basen. Nachdem Du die Basis nach Wunsch eingefüllt hast, kommt ein Aromenanteil hinzu. Du musst im Vorhinein genau wissen, wie viel Du hinzugeben möchtest. Für die ersten paar Male ist hier natürlich Durchprobieren angesagt. Nachdem das Aroma in den Behälter zur Basis hinzugegeben worden ist, verschließt Du diesen und mischt alles gut durch. Danach wird es in eine leere Liquidflasche abgefüllt. Es ist direkt zum Einsatz bereit. Viel Spaß beim Ausprobieren!
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