Das Blatt der E-Zigarette hat sich gewendet - in den vergangenen Monaten wurde der elektrische Glimmstengel immer bekannter und von vielen Dampfern mittlerweile lieb gewonnen. Auf den ersten Blick scheint die Welt der Vaper jedoch kompliziert und undurchsichtig zu sein, doch das täuscht. Ähnlich simpel wie eine Tabakzigarette zu benutzen, aber dafür mit einer unzählbaren Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten, katapultiert sie sich an die Spitze. Denn bei dieser wahnsinnigen Auswahl ist wirklich für alle noch so speziellen Wünsche das Richtige dabei.
Doch bevor losgedampft werden kann, muss das passende Starterset gefunden werden. Dieses besteht aus einem Akkuträger und einem dazu passenden Verdampfer. Ist die Rede von einem Set, wird in der Regel beides zusammen angeboten. Im Akkuträger ist, wie der Name bereits verrät, die Hardware wie z.B. der Akku oder das Display verbaut. Außerdem können hier anhand vieler Buttons ganz bestimmte Einstellungen zur Software wie z.B. der Temperatur oder der Wattzahl eingestellt werden. Der Verdampfer hingegen kümmert sich um die Produktion der schönen, großen Wolken. Hier kannst Du durch eine Öffnung ein Liquid Deiner Wahl einfüllen, welches dann mit sogenannten Coils verdampft wird. Mit Hilfe einer regulierbaren Airflow, die am Verdampferkopf installiert ist, kann die Menge des Dampfes beeinflusst werden. Erhöhst Du die Wattzahl, steigt automatisch die Temperatur des Dampfes, aber auch der Liquidverbrauch. Anfängern wird eine mittlere Wattzahl von ca. 40 bis 60 Watt empfohlen - hier ist die Temperatur angenehm und die Wolkenproduktion beeindruckend. Liquids für Deinen Verdampfertank sind in den unterschiedlichsten Sorten erhältlich - von fruchtig-frischen Obstsalaten über zuckersüße Kuchen bis hin zu eiskalten mentholhaltigen Limonaden. Wählbar in unterschiedliche hohen Nikotinstufen, kannst Du auch problemlos von einer Tabakzigarette auf die elektrische Variante umsteigen. Natürlich gibt es auch eine riesige Auswahl an Liquids ohne Nikotin.
Für einen unerfahreneren Einsteiger in die Dampferszene ist ein Starterkit auf jeden Fall die beste Wahl, denn hier gibt es ganz verschiedene Mods mit den dazu passenden Atomizer bereits kombiniert - Du musst Dir keine Gedanken über die Einzelteile machen. Falls Du Dich nach einiger Zeit umentschieden hast und neue Teile in Deiner Sammlung ergänzen möchtest, können Mod und Verdampfer auch jeweils mit anderen gängigen Varianten ergänzt werden, dies ermöglicht ein 510er Gewinde bzw. der dazu passende Pin welchen Du überall finden kannst. Nun musst Du nur noch entscheiden, ob Du zum Lungen- oder Backendampfer wirst, aber das ist eine andere Geschichte.