Damit der Akku länger hält und die Freude an der E-Zigarette erhalten bleibt, gilt es einige Dinge zu beachten. Gerade zu dem Thema Akku laden gibt es viele allgemeine Faustregeln die heute für die neuen Akkuzellen nicht mehr angewendet werden können.
Aber auch für die Handhabung und die Lagerung der Batterien außerhalb des Gerätes haben wir einige Tipps für Euch parat. Entgegen der landläufigen Meinung soll der Stromspeicher nicht bis zur völligen Erschöpfung benutzt werden. Das ist sowieso nicht ratsam wenn man mit seiner E-Zigarette viel unterwegs ist, dann kann es nämlich leicht passieren, dass einem der Saft ausgeht und keine Möglichkeit besteht den Akku direkt wieder aufzuladen. Der Fachmann rät den Akkulevel nicht unter 30% fallen zu lassen, sondern bereits vorher wieder nachzuladen. Der Betrieb im fast leeren Akkuzustand belastet die Zelle und verringert die Gesamtlebensdauer.
Wer sich Akkuzellen auf Vorrat kauft bzw. mehrere Akkuzellen abwechselnd in Betrieb hat, der sollte berücksichtigen, dass die Batterien nicht über einen längeren Zeitraum unbenutzt herumliegen sollten, sondern von Zeit zu Zeit nachgeladen werden sollten. Sonst droht eine böse Überraschung, wenn man die Akkus einsetzt und diese Aufgrund von Tiefentladung nicht mehr funktionieren. Ein guter Trick ist es die Akkuzellen in dem Kühlschrank zu lagern, somit wird die Lebensdauer nochmals erhöht. Die buck-boost-Technologie, die in einigen neueren Geräten verbaut ist, sorgt für eine gleichmäßige Stromabgabe und für eine ausgewogene Kraftverteilung bei dem Dampfen auch bei höheren ohmschen Widerständen. Je gleichmäßiger der Strom abgegeben werden kann, desto besser ist es für die Akkuzellen.
Die Hersteller haben auch an den eigentlichen Ladeprozessen gefeilt. So gibt es für viele Modelle ein Zusatzgerät für das schnellere Akku laden, das sogenannte Quick-Charge- System, womit die Akkuladezeit extrem verbessert wird. Hier ist die Ladestärke in Ampere angepasst worden. Von ehemals 0,5 Ampere reicht das Leistungsspektrum heute bis zu 1,5 Ampere wodurch der Akku in fast der Hälfte der ursprünglichen Ladezeit vollständig aufgeladen werden kann.