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Guide: Welchen Vaporizer kaufen?

VAPSTORE ® Team - 03.02.2014 16:38

Die Welt der modernen Vaporizer entwickelt sich rasant. Die schier unendliche Vielfalt der Möglichkeiten und Varianten kann verwirrend sein - selbst für Menschen, die bereits erfolgreich einen Verdampfer einsetzen. Wie kann also jemand, der gerade erst damit beginnen will, wissen, welches Gerät er kaufen soll?

Vorab: Es gibt keinen universell "besten" Vaporiser, vielmehr nur das geeignetste Gerät für Deine persönlichen Bedürfnisse. Um festzustellen, welches dies ist, ist der Verdampfer nach Kriterien zu bewerten, die wichtig für Dich sind. Im Folgenden findest Du eine Liste von Eigenschaften, die es bei der Wahl des Devices zu berücksichtigen gilt und einige Pro-/Contra Punkte, die Du mit in Deine Überlegungen vor dem Kauf eines Vaporizers im Online Shop mit einfließen lassen kannst:

Der Kostenpunkt

Obwohl Preis und Qualität in der Regel miteinander konform gehen, gibt es auch viele ausgezeichnete Vaporizer in unserem Shop, die sich für den eher kleinen Geldbeutel lohnen. Die Preise bei Vapstore.de reichen beispielsweise von aktuell 99 Euro für den einfachen, aber effektiven Iolite Classic, bis hin zu 479 Euro für den hochmodernen Volcano Digit von Storz & Bickel, den viele Benutzer als den Porsche unter den Verdampfern bezeichnen. Die größte Auswahl bietet die 120 Euro - 250 Euro Preisklasse, die einen Großteil der bewährtesten Modelle beinhaltet.


Leider gibt es auch noch viele mit großem Abstand günstigere (und auch billigere) Geräte auf dem Markt, die mitunter auf diversen Auktionsplattformen und Webseiten angeboten werden, die auf den ersten und zweiten Blick nicht unbedingt als vertrauenswürdig scheinen - Hierbei handelt es sich allerdings oft um minderwertige Imitationen, die aus fragwürdigen und auch gesundheitsschädlichen Materialien hergestellt werden. Diese „Billigvaporizer“ verfügen oft über keinerlei Garantie seitens des Herstellers oder bieten nur einen, wenn überhaupt, sehr schlechten After-Sales Service. Markengeräte von Anbietern die preislich deutlich unter dem Listenpreis des Herstellers verkaufen, haben wiederum ebenfalls den Nachteil eines oftmals verbesserungswürdigen Supports im Garantie- oder Problemfall.

Denke außerdem immer daran, dass die beste Qualität oder der teuerste Verdampfer nichts nützt, wenn er Deinen Anforderungen nicht entspricht.

Mehr Informationen über Plagiate, sowie ein aktuelles Beispiel findest Du außerdem hier.

Die Zuverlässigkeit

Die Zuverlässigkeit ist dann besonders wichtig, wenn Du zwingend auf Deinen Vaporizer, beispielsweise für Therapiezwecke und bei ernstzunehmender medizinischer Notwendigkeit, angewiesen bist. In der Regel sind einfache Designs zuverlässiger, weil weniger kaputt gehen kann, komplexere Geräte benötigen immer qualitativ hochwertige Konstruktionen und Materialien, um auf Dauer gut zu funktionieren und eine zuverlässige Leistung zu gewährleisten.

Studiere vor dem Kauf Deines Verdampfers falls nötig Rezensionen und Forenbeiträge, um so mehr über die Zuverlässigkeit des Modells zu erfahren, dessen Kauf Du in Erwägung ziehst oder frage direkt bei uns an. Eine gute Erfolgs- und Erfahrungshistorie zeigt ein gut gebautes und solides Gerät, das auf langen Entwicklungsphasen basiert. Außerdem empfiehlt es sich, wenn Du es Dir leisten kannst oder willst, die Anschaffung eines Zweitgerätes, wie etwa einem mobilen Vaporizer als Reserve, in Erwägung zu ziehen.

Eine Frage der Garantie

Egal wie zuverlässig Dein Verdampfer ist oder wie teuer dieser war - Es besteht, wie bei allen technischen Geräten, ein Restrisiko, dass Du irgendwann auf die Garantie des Herstellers zurückgreifen musst. Wenn es für Dich unannehmbar ist, plötzlich lange von Deinem Vaporizer getrennt zu werden, sollte der Hersteller gute Garantieleistungen bieten. Lese die Angaben hierzu aufmerksam durch und achte besonders auf spezielle Bedingungen und Vorraussetzungen. Beachte auch, dass, wenn Du dich nach Ablauf der gesetzlichen Gewährleistung an den Produzenten direkt wenden musst, einige Manufakturen keine Reklamation Deinerseits annehmen werden, wenn das Device nicht bei einem autorisierten Fachhändler gekauft wurde. (In diesem Fall brauchst Du Dir bei Vapstore.de keine Sorgen machen, da wir alle Verdampfer in unserem Sortiment als autorisierter Fachhändler vertreiben.)

Die Aufwärmzeit

Da Verdampfer Ihre "Magie" durch Hitze entfalten, müssen alle Geräte auf ihre Betriebstemperatur vorgeheitzt werden. Alle Modelle in unserem Sortiment schaffen dies innerhalb von wenigen Sekunden, bis hin zu wenigen Minuten. Verdampfer, die eine direkte Flamme als Energiequelle nutzen (Beispielsweise Iolite), erwärmen schnell, genau wie dies auch die meisten tragbaren und batteriebetriebenen Vaporizer tun.

Am anderen Ende der Skala, sind die Devices mit soliden Keramik-Heizelementen. Diese erfordern in der Regel eine etwas längere Aufwärmphase von etwa 2-3 Minuten, sind aber so konzipiert, um problemlos den ganzen Tag eingeschaltet zu bleiben, was bedeutet, dass sie sofort und ständig einsetzbar sind, sobald sie ihre Betriebstemperatur einmal erreicht haben.

Immer mit dabei? Die Portabilität

Aus Bequemlichkeit und/oder dem Wunsch nach Flexibilität, willst Du mit Deinem Verdampfer vielleicht nicht an einen bestimmten Ort gebunden sein, wenn Du diesen einsetzen willst. Während viele Vaporizer dafür gebaut werden, um beispielsweise in Deinem Wohnzimmer zu verbleiben, sind einige auch speziell dafür entwickelt, überall mit dabei zu sein und um unterwegs genutzt werden zu können.

Tragbare Vaporizer sind klein, leicht, passen ideal in eine Tasche oder ein kleines Transportcase und müssen nicht an das Stromnetz angeschlossen werden, um zuverlässig zu arbeiten. Zwar lassen einige Stimmen verlauten, dass die mobilen Modelle nicht schnell und effizient genug arbeiten, aber wie immer kommt es auch hier auf Deine persönlichen Vorlieben an - Wir haben viele zufriedene Kunden, die auf die Leistungsfähigkeit und die Portabilität der mobilen Geräte, auch im Vergleich mit Tischmodellen, schwören.

Hausaufgaben: Deine Lernbereitschaft

Um das beste Ergebnis beim Vaporisieren zu erreichen, erfordert es etwas Übung. Du musst Dein Gerät korrekt bedienen können und dessen Technik verinnerlicht haben. So ist es gerade bei Verdampfern mit Shisha-Modus sehr wichtig, die korrekte Stärke und Geschwindigkeit beim Inhalieren herauszufinden, sodass sich ein gleichmäßiger und wirkstoffhaltiger Dampf entwickeln kann. Ballon-Vaporizer sind aus diesem Grund eher einfach in der Anwendung, da, bis auf die Geschwindigkeit des Gebläses für gewöhnlich keine weiteren Einstellungen mehr getroffen werden müssen.

Auch wenn der Lernprozess anfangs etwas frustrierend sein kann, wirst Du in der Regel nach etwas Übung mit einem überwältigenden Ergebnis belohnt werden. Falls Du von Natur aus eher ungeduldig bist, solltest Du nach einem Gerät suchen, mit dem Du „Out of the box“ sofort starten und verdampfen kannst.

Einfach in der Anwendung?

Die Art der Bedienung und der Aufwand, der zur Vorbereitung und zum Gebrauch des Verdampfers notwendig sind, können ein wichtiger Faktor in Deiner Kaufentscheidung sein. Einige Vaporizer benötigen beide Hände um korrekt benutzt werden zu können, andere erfordern etwas mehr Geschicklichkeit, was unter Umständen garnicht immer möglich ist. Dies gilt sowohl für die Vorbereitung des Ausgangsmaterials, als auch für die Nutzung des Gerätes selbst, da einige Verdampfer vorrausetzen, dass das Material fein gemahlen wird und Du vielleicht aus gesundheitlichen Gründen überhaupt nicht in der Lage bist, den Grinder mit beiden Händen zu benutzen.

Design und Aufbau

Es gibt zwei grundlegende Arten der Wärmeerzeugung im Gerät selbst. Wärmeleitung bzw. -übertragung, welche direkt durch den Kontakt mit der heißen Oberfläche heizt (Konduktion) und Umluft bzw. Luftdurchzug (Konvektion), welche indirekt heiße Luft durch bzw. über die Kräutermischung leitet. Alle Verdampfer profitieren im Grunde von einer Mischung beider Arten, basieren aber primär auf einer der beschriebenen Variante. Viele moderne Desktop-Vaporizer nutzen mitterweile die Form der Konvektion, es kommen aber auch immer wieder Verdampfer mit Konduktions-Aufbau auf den Markt.

Moderne Konvektions-Modelle mit Umluftsystem werden im Allgemeinen als „besser“ bezeichnet, da es wesentlich einfacher ist, eine Verbrennung zu vermeiden, da die heiße Luft das Material erwärmt und gleichmäßiger durchdringt, sowie eine einfachere Kontrolle der Temperatur bietet. Konduktions-Designs erwärmen überwiegend die äußere Schicht, so dass das Material in der Regel ein feineres Mahlen mit dem Grinder und regelmäßiges „Umrühren“ oder Schütteln der Kräuterkammer erfordert.  

Konduktions-Geräte sind allerdings, in der Regel, einfacher aufgebaut, kleiner und auch günstiger als Konvektions-Vaporisatoren. Ebenso haben die neuesten Konduktions-Designs die zuvor beschriebenen Schwächen minimiert, sodass Du sie nicht nur wegen der Bauart von vornherein ausschließen musst.

Wie kommt der Dampf an? Das Übertragungsystem

Der Dampf kann direkt über einen Schlauch, ein Mundstück oder durch einfaches Ziehen am Gerät selbst inhaliert werden. Diese Methoden werden bei uns als „Shisha-Modus“ bezeichnet. Daneben gibt es oftmals noch die Möglichkeit im „Ballon-Modus“ einen Ballon mit einem internen Gebläse zu füllen. Die Methode der Dampfabgabe beeinflußt übrigens auch den Geschmack: Durch direktes Ziehen am Verdampfer erhält man den besten Geschmack, gefolgt vom Shisha-Modus über den Schlauch, bis hin zu gefüllten Ballons.

Letztere Variante hat zwar viele Vorteile, allerdings leidet der Dampf auch unter einem relativ hohen Sauerstoffverhältnis durch die angesaugte Luft, sodass dieser, wenn er zulange im Ballon aufbewahrt wird, kondensiert und an Wirkung und Geschmack verlieren kann.

Made in ... - Die Auswahl der Materialien

Potentielle Anwender sollten sich auch über die bei der Herstellung verwendeten Materialien und deren Güte sowie insbesondere die Eigenschaften des Dampfkanals machen. Seriöse Hersteller suggerieren offen, welche Materialien beim Bau eines Vaporizers verwendet werden, was gerade bei billigen Fabrikaten nicht der Fall ist. Hier ist besondere Vorsicht geboten - Kunststoffe in Bereichen, die mit Hitze in Kontakt kommen, gelten bei hochwertigen Modellen als ungewöhnlich und sind oftmals gesundheitsschädlich.

Temperatureinstellmöglichkeitenung

Viele Verdampfer bieten dem Benutzer mittlerweile digitale Displays, die die Temperatur anzeigen sollen. Beachte bei dieser Art der Anzeige, dass dies fast immer die Heiztemperatur bzw. die Temperatur des Heizelements wiedergibt und nicht die Verdampfungstemperatur ist.  Dennoch ist diese Herangehensweise sehr hilfreich, da sie Dir einen einfachen Anhaltspunkt für die richtige Einstellung bietet. Ebenso ist es bei anderen Vaporizern, die nur über ein abgestuftes Ziffernblatt verfügen.

Einige Devices bieten aber auch nur statisch vorgegebene Temperaturen, die zwar nicht geändert werden können, dennoch aber, in der Regel, ideal für die Verdampfung der gängigen Ausgangsmaterialien konzipiert sind. Diese Art der Vaporizer werden normalerweise in Abhängigkeit mit der Inhalationsgeschwindigkeit geregelt und halten so, mit etwas Übung, die Temperatur konstant.

Tipp: Zu schnelles Ziehen führt in diesem Fall dazu, dass die Kräuterkammer abkühlt und sich kein oder nur wenig Dampf bildet, zu langsames Ziehen kann zur Überhitzung und zum Verbrennen des Inhalts führen.

Die Stromversorgung

Vaporizer schöpfen ihre Energie entweder aus einer Flamme oder aus elektrischer Energie in Form eines Netzteils oder Batterien.

Feuerbetriebene Verdampfer verwenden in der Regel Butangas als Energiequelle, normalerweise aus einem externen Tank, wie beispielsweise ein Gasfeuerzeug. Aus diesem Grund meiden einige Leute diesen Aufbau, obwohl sie im Grunde speziell so konstruiert wurden, dass das Butangas aus dem Luftpfad herausgehalten wird. In einigen Fällen wird der Butankraftstoff aber auch intern genutzt, um einen Katalysmischen Konvertierer anzutreiben.

Elektrisch betriebene Verdampfer sind wesentlich verbreiteter und kommen oftmals mit einem Heizelement aus Keramik daher. Sie werden, je nach Modell, entweder an die Steckdose angeschlossen oder werden über eine wiederaufladbare Batterie betrieben.

Vaporizer, die ausschließlich ein Netzteil als Energiequelle benutzen, sind normalerweise eher nicht für den Einsatz außerhalb der Wohnung konzipiert und sind eher umständlich im Transport. Batteriebetriebene Vaporizer dagegen sind leicht zu transportieren und darüber hinaus ideal für den Einsatz außerhalb der eigenen vier Wände.

Eine Frage der Effizienz

Moderne Vaporizer haben mitterweile allesamt einen guten Ruf, was die Effizienz bei durchschnittlicher Anwendung und durchschnittlicher Anwendungshäufigkeit betrifft. Dabei gibt es Modelle, die langfristig effizienter arbeiten als andere, wobei hier auch viel von der Einfüllmenge und der Güte des Ausgangsmaterials, sowie der erreichbaren Temperatur abhängt.

Zu guter Letzt: Die Diskretion

Nach wie vor wird die Aromatherapie mit einem Vaporizer oftmals und vielerorts missverstanden und falsch interpretiert. So gibt es mittlerweile eine Vielzahl von mobilen Geräten, die entweder auf Diskretion und Tarnung abzielen oder aber in Form und Design so geschaffen sind, dass sie Ihren Platz neben dem Smartphone und Autoschlüssel auf dem Bar-Tresen einnehmen können. Falls Diskretion eine wesentliche Rolle für Dich spielt, sollte das Device leicht und schnell zu verstauen sein.


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