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Sub-Ohm oder kein Sub-Ohm? Das ist hier die Frage!

VAPSTORE ® Team - 31.07.2018 16:53

Nicht nur Dampfanfänger fragen sich: Was ist eigentlich Sub-Ohm-Dampfen? Ist der Unterschied tatsächlich spürbar? Und welche Dampf Methode ist die Richtige für mich? Denn offensichtlich gibt es große Unterschiede zwischen dem gemächlichen Backendampfen und der direkten Mund-zur-Lunge Technik und manch Dampfer weiß vielleicht nicht einmal welche Dampf-Methode ihm eher zusagt, bevor er es nicht ausprobiert hat.

Dampfer mit Sub-Ohm E-Zigarette

Was hat es eigentlich mit dem Sub-Ohm Dampfen auf sich?

Der größte Unterschied zwischen dem Dampfen im Sub-Ohm-Bereich und im Normal-Ohm-Bereich ist, wie der Name es schon vermuten lässt, der verringerte Zugwiderstand. Wird beim Dampfen im Bereich von über einem Ohm gesprochen so wird mit Sub-Ohm alles bezeichnet was einen geringeren Zugwiderstand als ein Ohm aufweist. Und nicht nur das: Durch den verringerten Widerstand ändert sich auch die geeignete Zugtechnik massiv. Beim Dampfen im Normal-Ohm-Bereich wird traditionell auf Backe gedampft. Dampftechnisch gesehen erinnert dieses Vorgehen doch sehr an das Rauchen normaler Zigaretten, bei welchen der Rauch ebenfalls zunächst im Mund gesammelt und erst danach inhaliert wird. Beim Sub-Ohm-Dampfen sieht die Sache völlig anders aus: Hier wird mit einem kräftigen Zug der Dampf direkt in die Lunge befördert. Da eine Lunge nun definitiv ein größeres Volumen hat, landet so mehr verdampftes Liquid auf einen Schlag im Körper. Gerade bei Nikotinhaltigem E-Juice ist dieser Effekt beim Dampfen unter Sub-Ohm stark spürbar, darum benutzen viele Sub-Ohmer ein Liquid mit einem geringeren Anteil Nikotin und erzielen trotzdem einen schnellen und intensiven Kick. Einige Dampfer, die in diesem Bereich Dampfen, verzichten sogar ganz und gar auf Nikotin und geben sich mit reinem Geschmack und fluffigen Wolken zufrieden.

Risiken und Nebenwirkungen

Während beim Backendampfen im normalen Ohm-Bereich die Anforderungen an Benutzer und Technik überschaubar sind, tun sich im Sub-Ohm-Bereich ganz spezielle Anforderungen an die Geräte auf. Nicht jeder Akkuträger ist in der Lage, mit den beim Sub-Ohm-Dampfen geforderten geringen Zugwiderständen umzugehen und dabei keine bleibenden Schäden zu erleiden. Die Großen Wolken brauchen ordentlich Power und die Wattleistung der Mods muss daher unbedingt an die Dampf-Technik angepasst werden. Zudem ist nicht jeder Verdampfer und Coil in der Lage, den erhöhten Anforderungen und der größeren Hitzeproduktion, des Sub-Ohm-Dampfens standzuhalten. Aus diesem Grund sollten Einsteiger im Niedrig-Ohm-Bereich nicht nur auf die richtige Zugtechnik sondern definitiv auch auf die passende Hardware besonderen Wert legen. Im Vergleich zu weniger widerstandsfähigen E-Zigaretten ist diese natürlich meist ein wenig teurer, muss aber auch mehr aushalten. Zunächst ein passendes Gerät zu erwerben lohnt sich aber auf jeden Fall und vermeidet böse Überraschungen.

Gibt es tatsächlich Preis-Unterschiede zwischen den Dampf-Varianten?

Wer gerne große Wolken jagt, dem dürfte sowieso klar sein, dass Wolkenproduktion und Liquidverbrauch voneinander abhängen. Dementsprechend sollten Sub-Ohm-Dampfer von einem zusätzlichen Liquidverbrauch von etwa 50 Prozent ausgehen. Und auch die hohe Leistung, die beim Sub-Ohm-Dampfen den Akkuträgern abverlangt wird fordert ihren Tribut. Dies führt gerade bei Neueinsteigern in diesem Bereich oft zu Enttäuschung über schnell entladene Akkus und rasant schwindende Liquidbestände. Gerade Dampfer, die mit Backendampfen begonnen haben, wundern sich über den hohen Leistungs- und Liquidverbrauch. Diese sind beim Sub-Ohm-Dampfen aber unablässig um das gewünschte Dampf-Erlebnis zu generieren und große Wolken produzieren zu können.

Schmeckt Sub-Ohm-Dampfen wirklich besser?

Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten und während einige Sub-Ohm-Dampfer darauf bestehen, dass mit ihrer Zugtechnik erst die volle Aromen-Entfaltung möglich wird, bestreiten gemütliche Backendampfer diese Behauptung beständig. Natürlich landet bei extrem niedrigem Zugwiderstand, im Sub-Ohm-Bereich eine Menge Dampf direkt in der Lunge und führt so zu einem gänzlich anderen Geschmackserlebnis als beim Dampfen über die Backe. Bei Letzterem landet das Dampfaroma zunächst im Mund und entfaltet sich dort langsam und intensiv.

Letzten Endes ist das Ganze natürlich Geschmackssache und auch deutlich von Art und Qualität des Liquids abhängig. Es ist nicht unüblich, dass das Lieblings-Liquid eines Backendampfers beim Umstieg auf Sub-Ohm urplötzlich seinen Reiz verliert und ein neuer All-Day-Vape hermuss. Ein oft beobachtetes Phänomen gerade im Bereich der höherwertigen Liquids ist jedoch, der beim Sub-Ohm-Dampfen, intensivierte Geschmack von Kaffee- oder Dessert-Aromen, während fruchtige Geschmacksrichtungen tendenziell an Aromenvielfalt im niederen Ohm-Bereich einbüßen. Aber auch hier gibt es nicht der Weisheit letzter Schluss und so muss jeder Dampfer selbst testen, welches Liquid in Kombination mit der jeweiligen Zugtechnik, für ihn das bestmögliche Ergebnis liefert.

Und jetzt? Sub-Ohm oder lieber nicht?

Wie bei allen Möglichkeiten die das Leben so bietet, ist natürlich auch die Art des Dampfens absolut individuell und es gibt keine richtige oder falsche Antwort auf diese Frage. Gemütliche Backendampfer, die ein Feeling wie beim traditionellen Rauchen vorziehen, oder gerade erst auf eine E-Zigarette umgestiegen sind, werden vermutlich mit ihrem Gerät im Normalohm-Bereich glücklich bleiben.

Wolkenjäger, und Freunde des schnellen Nikotin-Kicks sind aber mit Sub-Ohm Geräten definitiv gut beraten, sofern sie kein Problem mit einem erhöhten Liquidbedarf haben und ein wenig technisches Grundverständnis mitbringen. Es gibt mittlerweile sogar einige auf Sub-Ohm spezialisierte Starterkits die den Einstieg, in den Bereich des niedrigen Zugwiderstandes, enorm erleichtern. So sind bei diesen Geräten Mod, Coil und Verdampfer perfekt aufeinander abgestimmt und erfordern keine Spezialkenntnisse im technischen Bereich. Zu den besonders beliebten Sets in diesem Bereich gehört neben dem iStick E-Leaf Pico und dem SMOK Prince auch das Vaporesso Revenger Kit. Damit können auch Umsteiger und Einsteiger alsbald phänomenale Wolken in ihre Umgebung dampfen.

Kommentare

anders gesagt, sub-ohm-dampfen ist für sogenannte cloud-chasers. diese sind das äquivalent von bmw-tuners und auspuffknatterer gegenüber normale menschen ohne aufmerksamkeitsdefizit, denen es nicht egal ist dass nichtraucher es ebensowenig schätzen in riesige dampfwolken herein zu laufen, wie in zigarettenrauchwolken.schaut alle her wie gross meine wolke ist!; nein, meine ist grösser!.bitte verzeiht mein zynismus. ich bin ex-raucher und froh vor 5 jahren eine alternative gefunden zu haben. ich hätte nicht gedacht, dass ich mittlerweile mühe haben würde normale geräte zu finden, die läden sind voll mit lifestyle-sub-ohm-geräten...seit Joyetech die Egrips aufgegeben hat, habe ich in letzter zeit drei neue Modelle probiert und jedes mal waren sie per default mit 0.2 oder 0.15 verdampferköpfe vorinstalliert und ich muss die 1.0-ohm köpfe suchen gehen

Hans Ulrich Schwyzer, 01.11.2020 13:21

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