Wir Dampfer haben es schon schwer, es kommt mitunter schon einmal vor, dass man wegen seiner gigantischen Sub Ohm Wolke ganz schön schief angeschaut wird. Viele blicken ebenso verwundert auf das nicht selten außerirdisch aussehende Gerät, das man betreten wieder in seine Tasche zurücksteckt. Nicht immer geht es Dampfern darum, die größte Wolke auszupusten, einige möchten einfach nur den vielfältigen Geschmack erfahren und auf einige gefährliche Inhaltsstoffe beim Inhalieren verzichten.
Proud to be a vaper? Weniger ist manchmal mehr
Viele Umsteiger, die von Tabak-Zigaretten auf E-Zigarette switchen sind stolz darauf, im neuen Zeitalter angekommen zu sein und gehen relativ frei mit ihrer neuen Lieblingsbeschäftigung um. Dies kann sich einigen Wochen aber auch wieder ändern, irgendwann hat der Dampfer in vielen Fällen keine Lust mehr zum hundertsten Mal zu erklären, was eine E-Zigarette ist, was sie kann, warum man sie Tabak vorzieht und die ganze Leier eben. Manche Raucher schauen Dampfer auch mit diesem „Meinst, Du wärst was besseres“-Blick an, weshalb einige Dampfer sich von klassischen Raucherecken oftmals fernhalten. Hierbei kann auch der lästige Tabakgeruch eine Rolle spielen, nicht selten spielt der Ansporn, Wohnung und Kleidung nicht mehr mit Kippen voll zu stinken die entscheidende Rolle beim Umstieg auf elektronisches Rauchen. Wem es ausschließlich um Geschmack und Entspannung geht, sollte die folgenden Tipps zum unbemerkten Dampfen, das sogenannte Stealth Vaping unbedingt lesen.
Dampfen ohne Dampf, mit welchen Tricks möglich?
Schon ironisch, dass der Markt voller Sub Ohm Geräte ist und es trotzdem auch Dampfer gibt, die nicht nur die größte und tollste Dampfwolke erzeugen wollen. Vielen geht es nicht um Auffälligkeit, sondern ungestörten Genuss. Mit die wichtigste Voraussetzung zum unbemerkten Dampfen ist das eingesetzte Gerät. Ein riesiger Akkuträger mit zwei oder vier 18650er Akkus mit vielen bunten LED-Anzeigen ist beim Stealth Dampfen schlichtweg fehl am Platz. Auch die schiere Leistung, die die riesigen Wolken möglich macht, wird gar nicht benötigt. Vielmehr kommt es beim Gehäusedesign auf Kompaktheit und in Taschen verstaubare Formgebungen an, beispielsweise das Eleaf iStick Pico Starterset opder das Eleaf Aster Total Starterkit sind so klein, dass man es schnell in der geschlossenen Hand verschwinden lassen kann. Ebenfalls optimal sind kleine eGo Geräte. Diese werden mit wenig Watt und höherem Widerstand betrieben, um möglichst wenig Wolken auszustoßen.
Liquid dampft zu wenig? Ist doch super!
Solche Liquids kommen Dir wie gelegen, aktuell erfreuen sich VG-lastige Liquids höchster Beliebtheit, da sie mehr Dampf als 50/50 PG/VG eJuices produzieren, beim heimlichen Dampfen ist allerdings das Gegenteil erwünscht. Für geheime Anwendungen sollen PG-lastige Liquids in den Tank gefüllt werden, die zudem intensiver schmecken, da Propylenglykol ein Geschmacksträger ist, der in der Lebensmittelindustrie oft verwendet wird. Ein weiterer Nebeneffekt von Dampfsäften mit höherem PG-Anteil ist zudem der stärkere Throat Hit.
Wie benutzt man eine E-Zigarette richtig?
Wenn Du besonders wenig Aufmerksamkeit erregen willst, solltest Du verschiedene Zugtechniken verinnerlichen, die Dich beim Dampfen absolut unauffällig aussehen lassen. Zum Einen kannst Du nach dem Ziehen an Deiner Dampfe noch ein wenig Luft hinterher ziehen und anschließend den Dampf so lange wie möglich im Mund behalten. Zum anderen kannst Du den inhalierten Dampf auch einfach runterschlucken, am besten mehrere Male hintereinander pro Zug. Bei all diesen Tricks solltest Du aber stets dessen bewusst sein, dass E-Zigaretten Konsum an manchen Orten verboten ist und auch mit diesen Techniken an diesen Stellen nicht gedampft werden sollte. Diese Undercover Vaping Tricks sollten wirklich nur Anwendung an legalen Plätzen finden, wenn Du eine Lust auf Erklärungen rund ums Thema Vapen hast.