Die E-Dampfe wird immer beliebter, die Auswahl deswegen immer größer. Am liebsten stellen sich die Vaper ihre perfekte Kombination selbst zusammen, hierbei stehen sie vor einigen wichtigen Entscheidungen. Neben dem richtigen Verdampfer geht es vor allem um die Wahl des Leistungsbringers, dem Akkuträger. Hier gibt es zwei grundlegende Unterschiede, die Mehrheit aller Dampfer entscheidet sich an dieser Stelle für einen regelbaren Mod, welcher mit einem Chip ausgestattet ist, dieser überwacht alle Werte und greift bei Unregelmäßigkeiten ein. Die Puristen unter den Vapern stehen auf die sogenannten mechanischen Mods, bei denen nur Du über feuern oder nicht feuern bestimmst. Doch was haben beide Mods für Vorteile? Gibt es Gefahren und wie kannst Du Dich davor schützen?
Was ist ein mechanischer Akkuträger?
Mittlerweile legen Dampfer immer mehr Wert auf eine kreative, edle Verpackung ihrer neu gekauften E-Dampfe - doch was sticht neben dem schicken Design ebenso schnell ins Auge? Bei einem mech Mod befinden sich etliche Sicherheitshinweise mit dabei, die auf den ersten Blick abschreckend und beängstigend wirken können. Was steckt dahinter? Im Gegensatz zu regelbaren Mods (z.B. von Joyetech, Smok oder Eleaf) befindet sich in mechanischen Akkuträgern keine elektronische Sicherheit die Überhitzung überwacht – die volle Power Deines Akkus ist völlig unbeaufsichtigt. Wird der Firebutton eines mechanischen Mods betätigt, gibt der Akku seine volle Leistung an zwei Seiten ab - den Verdampfer und den Mod. Beide ziehen daraus Energie, um Dir einen tollen Geschmack zu liefern. Dazwischen befindet sich keine Watt-oder Voltjustierung von Seiten des Mods. Bei regelbaren Mods ist im Gehäuse ein Chip verbaut, welcher mit Schutzfunktionen ausgestattet ist. Doch dazu später mehr.
Kann meine Mech Mod E-Zigarette explodieren?
So vielseitig wie die Produkte, sind auch die Fehler und Gefahren die bei ganz verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten auftreten können. Wird z.B. ein Mech Mod mit einem defekten Coil kombiniert, feuert der mechanische Akkuträger trotzdem volles Rohr auf das nicht-funktionsfähige Teil, denn es befindet sich keine überprüfende Instanz dazwischen. Einfach gesagt, der mechanische Akkuträger baut zu jeder Zeit einen Schaltkreis auf, ohne diesen schützen zu können. Um besser verstehen zu können, was passieren kann, müssen grundlegende Dinge über Akkus und Batterien verständlich gemacht werden. Akkus die zum Vapen benötigt werden, sind besser bekannt als Lithium-Ionen-Batterie. Von dieser Sorte gibt es Millionen auf dem Markt mit vielfachen Nutzungsmöglichkeiten. Jede dieser Batterien ist mit drei Kennzahlen ausgestattet: Kapazität in mAh, elektrische Entladung in A (Ampere) und Leistung in Watt. Die Kennzahlen der Kapazität von E-Zigaretten Akkus liegen im Bereich von ca. 1500-3500 mAh und bezeichnen damit, wie viel Laufzeit die Batterie hat. Im Vergleich zu einer Autobatterie ist diese Leistung schwach doch ausreichend für das Befeuern eines Coils um ein wenig Flüssigkeit zu verdampfen. Wird die Leistung eines Akkus benötigt, zählt ebenfalls diese Zahl, denn es ist jederzeit möglich 5A von einer 10A Batterie zu fordern, doch zieht ein Verdampfer über einen längeren Zeitraum 20A aus einer 10A Batterie, kann dies zu fatalen Folgen führen. An dieser Stelle ist ein Akku gut mit dem menschlichem Puls zu vergleichen, dieser wird des Öfteren für kurze Zeit in die Höhe getrieben doch hat dazwischen immer kurze Erholungsphasen, treten diese nicht ein, wehrt sich der Körper dementsprechend. Genauso die Batterie, wird sie lange über ihre Kapazität hinaus beansprucht, versuchen die Teilchen in der chemischen Flüssigkeit ihrem Gehäuse zu entweichen, es kann zu Funken und kleineren Explosionen kommen. Dies kann über das Einsetzen eines regulierenden Chips vermieden werden.
Sind mechanische Mods zu empfehlen?
Besonders bei Anfängern werden die regelbaren Mods immer beliebter, denn hier muss sich der Dampfer nicht besonders mit der Materie des Akkus vertraut machen - auf die unterstützende Technik im Mod ist Verlass. Doch was genau macht dieser Chip? Wie bereits gesagt, sitzt im Akkuträger ein Hochleistungs-Chip der mit einer besonders hohen Rechenleistung ausgestattet ist. Diese überprüft ständig die Leistungskapazität des Akkus, die Entladung an die Komponenten sowie die geforderte Power des Verdampfers. Ist bei diesen Werten eine Unregelmäßigkeit zu erkennen, stoppt der Chip die Feuerfunktion und Dein Mod schaltet sich aus oder deaktiviert sich. Die Meinungen zum Chip als Helfer gehen auseinander - einige schwören auf die innovative Technik und lassen sich gerne helfen, andere kontrollieren ihren Mod lieber regelmäßig selbst und tauchen tief ins Thema Akku ein. Am Ende entscheidest Du, doch gut informiert zu sein schadet nie.
Wie vermeide ich einen Kurzschluss bei meiner E-Zigarette?
Es gibt viele Wege, sich vor funkensprühenden, explodierenden Mods zu schützen. Nachdem jetzt klar geworden ist, was in Deiner Batterie passieren kann wird deutlich, dass die E-Dampfe an sich nicht explodieren kann sondern hinter diesem gefährlichen Phänomen ganz allein die Akkus stecken. Besonders aufpassen solltest Du daher, wenn Du einen Ersatzakku transportierst, dieser sollte immer in einer Schutzhülle sein. Transportiere niemals einen Akku zusammen mit Kleingeld oder Schlüsseln in einem engen Fach - hier können Kurzschlüsse entstehen und es kann zur Funkenbildung kommen. Außerdem solltest Du immer Akkus verwenden, die vom Hersteller eigens für dieses Gerät empfohlen werden, denn diese passen in Sachen Kennzahlen perfekt zusammen. Zu guter Letzt sollest Du natürlich die Fingern von billigen, nachgemachten Geräten lassen, denn hier wird bei der Verarbeitung meist gepfuscht oder es werden qualitativ schlechte Materialien verwendet. Kaufe Dein Zubehör rund ums Thema Dampfen nur bei vertrauenswürdigen Shops mit Händlerlizenz, diese verkaufen nicht nur Originalware sondern können Dich bei Fragen auch perfekt beraten. Schau Dich jetzt in der riesigen Angebotsvielfalt von VAPSTORE® um und finde Deine perfekte E-Dampfe.