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Konduktion oder Konvektion

VAPSTORE ® Team - 06.11.2013 20:45

Konduktion vs. Konvektion

BC Vaporizer

Beinahe alle Vaporizer auf dem Markt funktionieren grundsätzlich nach einem von folgenden beiden Prinzipien:

Vaporizer mit der Eigenschaft Konvektion funktionieren, indem das Ausgangsmaterial durch einen heißen Luftstrom erhitzt wird und sich dadurch ein aroma- und wirkstoffhaltiger Dampf bildet.

Verdampfer mit der Eigenschaft Konduktion verfügen ebenfalls über eine Füllkammer, die selbst erhitzt wird und somit das Füllmaterial erwärmt - Richtig einstellt, auch ohne es dabei zu verbrennen.

Grundsätzlich übrigens deshalb, weil theorotisch jeder Vaporizer aus einer Kombination von beiden Eigenschaften funktioniert. So wird durch den heissen Luftstrom die Kräuterkammer logischerweise auch die Kammer erhitzt bzw. wird durch die erhitzte Kräuterkammer ebenfalls ein heisser Luftstrom beim Inhalieren erzeugt.

Konduktion – Ein Beispiel

In den 90er Jahren erschien mit dem aus Kanada stammenden BC Vaporizer der erste Verdampfer für die breite Masse. Der BC verwendete das Konduktionsverfahren, der Anwender füllte seine Kräuter in eine Art Kessel, der erhitzt wurde. Der durch die Erhitzung entstehende Dampf wurde in einer Glasglocke aufgefangen und konnte durch das Mundstück inhaliert werden.

Zu dieser Zeit waren Verdampfer dieser Art noch nicht wirklich weit verbreitet, vieles wurde missverstanden und erste Anwender hatten mehr oder minder sehr gemischte Gefühle, was die Qualität des Dampfes und das Inhalationsergebnis betrifft. Der Vaporizer bot keine Möglichkeit der Temperatureinstellung, das Material verbrannte teilweise, teilweise bekam es überhaupt keine Wärme ab. So kam es, das Verdampfer in dieser Form nicht wirklich Anerkennung, oftmals sogar nur Ablehnung, fanden.

Storz Bickel Volcano VaporizerKonvektion – Eine neue Generation

Mit der Jahrtausendwende kamen jede Menge neue Modelle auf den Markt, mit ihnen ein völlig neues Verfahren zur Vaporisierung von Aroma- und Wirkstoffen. Der wahrscheinlich bekannteste Verdampfer wurde hier bei uns in Deutschland entwickelt und eroberte den Markt, wie wir ihn heute kennen, binnen weniger Monate. Durch das spezielle Design, das angenehme Inhalationserlebnis der Konvektion sowie der einstellbaren Temperatur inkl. Thermostat galt und gilt der Storz & Bickel „Volcano“ nach wie vor als eines der beliebtesten Modelle weltweit.
So arbeitet die Konvektion bei diesem Modell, in dem sie die Luft an sich auf die voreingestellte Temperatur erhitzt und diese mit einem Gebläse durch die Kräuterkammer hindurch, bis in den Auffangballon drückt.

Der einzige Nachteil, was viele enttäuschte Anwender der „BC Vaporizer“ Generation abschreckte – Der Volcano war verhältnismäßig teuer. Kein seinerzeit enttäuschter Kunde wollte viel Geld für etwas ausgeben, von was er vor ein paar Jahren demotiviert wurde.

Deluxe DaddyDer Box Vaporizer

Schlaue Köpfe erkannten das Potential der Konvektion und machten sich an den Entwurf von günstigen Verdampfern, die die Konvektion als Ausgangseigenschaft nutzen. So erschien der Box-Vaporizer.
Wie es der Name schon vermuten lässt, kamen diese Geräte in einer schachtelförmigen Hülle mit integrierter Erhitzungsquelle, oftmals mit einem Thermostat und Temperaturregler ausgestattet. Eine neue Generation von günstigen Konvektions-Verdampfern war geboren.
Die Konvektionsmethode überwiegt.

Zu dieser Zeit, aber auch in der Gegenwart, Zeit dominiert die Verdampfung via Konvektion sicherlich. So gibt es zahlreiche verschiedene Erhitzungssysteme, Dampftransportsysteme und auch verschiedene Arten, die Temperatur selbst zu regeln. Die Designer der Konduktion selbst zitierten an jedem erdenklichen Kanal, dass die Konvektion die bessere Möglichkeit sei, Kräuter zu verdampfen und predigten bereits vor einiger Zeit, dass die Konduktion sicher bald ganz vom Markt verschwinden und aussterben wird – Aber das ist so nicht richtig.

Konduktion Revival

Magic Flight Launch Box Hier und da gab es auf dem Markt noch einige Vaporizer, die sich die Konduktion zum Nutzen machten. Meistens tauchen diese in Form von Pfeifen auf, bei welchen die Kammer einfach mit dem Feuerzeug erhitzt wird. Aber im Jahre 2009 machte Magic Flight, mit der Magic Flight Launch Box vor, dass es auch anders geht und rückte die Vorteile der Konduktion wieder ins bessere Licht.

Konduktionsverdampfer wie dieser haben einen großen Vorteil – Sie kosten nur einen Bruchteil eines Modell mit Konvektion, sind wesentliche kleiner und absolut mobil. Als die Launch Box vorgestellt wurde zählte sie zu den kleinsten tragbaren Vaporizern auf der Welt und hat mittlerweile weltweit eine große Fangemeinde. Sie schränkte die Nachteile der Benutzung eines Feuerzeuges ein und gab sich mit einer handelsüblichen  AA-Batterie als Hitzequelle zufrieden. Mit den geringen Anschaffungskosten und der vom Hersteller gewährten lebenslangen Garantie war sie es, die die Konduktion wieder zurück ins Rennen brachte.

Herzlichen Glückwunsch, Magic Flight!


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